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Wie man Materialvielfalt in Projekten erfolgreich umsetzt – Holz als Schlüsselakteur

il y a 1 jour
Wie man Materialvielfalt in Projekten erfolgreich umsetzt – Holz als Schlüsselakteur

Holz: Ein zukunftsorientierter Werkstoff für Einzel-, Gemeinschafts- und Städtebau

Vor dem Hintergrund ökologischer Transformation und zunehmender Urbanisierung erweist sich die Materialvielfalt als innovative Lösung für nachhaltige Stadtprojekte. Unter diesen Materialien spielt Holz, insbesondere Konstruktionsholz und Tischlerholz, eine zentrale Rolle. Wie lässt sich Holz erfolgreich in einen hybriden Ansatz integrieren, der Leistung, Ästhetik und ökologische Verantwortung vereint? Hier sind die entscheidenden Faktoren.

Holz überzeugt durch seine mechanischen Eigenschaften, Leichtigkeit, schnelle Verarbeitung und vor allem seine positive CO₂-Bilanz. Allein oder in Kombination mit Beton, Stahl oder Glas eingesetzt, ermöglicht es die Planung energieeffizienter Gebäude bei gleichzeitiger Reduzierung ökologischer Auswirkungen.

Warum Holz in Bauprojekten einsetzen?

  • Erneuerbarer und biobasierter Werkstoff

  • Exzellente Wärme- und Schalldämmung

  • Förderung lokaler Wertschöpfung und französischer Holzproduktion

Materialmix: Ein technisches und architektonisches Gleichgewicht

Ein erfolgreicher Materialmix bedeutet, die Materialien so zu kombinieren, dass die besten Eigenschaften jedes Materials genutzt werden. Holz kann integriert werden:

  • Als Haupttragwerk, kombiniert mit Beton

  • An Fassaden zusammen mit anderen Materialien wie Glas, für visuelle Wärme und Dämmleistung

  • In Innen- und Außenschreinereien, für natürliche Eleganz

Ziel: Dauerhaftigkeit, Tragfähigkeit und architektonische Qualität verbinden.

Best Practices für die Integration von Holz in Projekte

Um Holz optimal in einer Materialmix-Strategie zu nutzen, beachten Sie folgende Empfehlungen:

a. Lokale und zertifizierte Holzarten wählen
Verwenden Sie Holzprodukte, die in Frankreich hergestellt oder bezogen werden und aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen (PEFC, FSC). Dies verbessert die Rückverfolgbarkeit und reduziert die CO₂-Belastung durch Transport.

b. Zusammenarbeit von Beginn an
Der Erfolg eines Mischbauprojekts hängt von einem integrierten Ansatz zwischen Architekten, Ingenieuren, Bauunternehmen und Holzherstellern ab. Die Planung von Holz/Beton- oder Holz/Stahl-Verbindungen ist entscheidend, um Wärmebrücken oder technische Inkompatibilitäten zu vermeiden.

c. Vorfertigung bevorzugen
Bestimmte Holzprodukte, wie z. B. CLT Batichêne, eignen sich besonders für die Vorfertigung, was kürzere, sauberere und leisere Baustellen ermöglicht – ein großer Vorteil im urbanen Umfeld.

Inspirierende Beispiele hybrider urbaner Holzprojekte

Zahlreiche Projekte in Frankreich zeigen, wie es geht:

  • R+6-Gebäude mit Holztragwerk und Betonkerne

  • Öffentliche Einrichtungen mit Holztragwerk und Metallfassade

  • Ökodörfer mit Holz-Beton-Stahl-Mix für kontrollierte Dichte

Diese Projekte zeigen, dass Materialmix kein Kompromiss, sondern Ergänzung bedeutet.

Fazit

Holz als Schlüsselmaterial in urbanen Mischprojekten einzusetzen, bedeutet, einen ökologischen, leistungsfähigen und lokal verankerten Werkstoff zu wählen. Durchdachte Holzbauweise in Synergie mit anderen Materialien ebnet den Weg zu einer verantwortungsvolleren, schöneren und nachhaltigeren urbanen Architektur.

Wie man Materialvielfalt in Projekten erfolgreich umsetzt – Holz als Schlüsselakteur
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