Château de Damblain: Maßgefertigte Eichen-Kanteln für außergewöhnliche Außenfenster
Château de Damblain: Maßgefertigte Eichen-Kanteln für außergewöhnliche Außenfenster
In Damblain, in den Vogesen, wird der Charme vergangener Zeiten durch ein groß angelegtes Projekt der Schreinerei Levieux wiederbelebt. Zur Restaurierung der Fenster des Schlosses, das heute als Gästehaus dient, wandte sich das Familienunternehmen an die Groupe Ducerf, die maßgefertigte Kanteln aus französischer Eiche lieferte. Ein hoch technisches Projekt, das Tradition, Anspruch und nachhaltige Partnerschaft vereint. Diese Zusammenarbeit zeigt eindrucksvoll, wie wichtig hochwertiges Material und handwerkliches Können für außergewöhnliche Projekte sind.
Ein denkmalgeschütztes Renovierungsprojekt im Herzen der Vogesen
An der Grenze zwischen den Departements Vosges und Haute-Marne, unweit von Vittel und Contrexéville, erhebt sich das Château de Damblain stolz inmitten eines 5 Hektar großen Parks. Zwischen 2017 und 2019 vollständig renoviert, erstrahlt das Gebäude aus dem späten 19. Jahrhundert heute als 4-Sterne-Gästehaus.
Der für das Projekt verantwortliche Architekt beauftragte die Schreinerei Levieux. „Er kannte bereits unsere Arbeit an ähnlichen Baustellen. Das Ziel war klar: Die Holzarbeiten sollten mit edlem Holz im alten Stil und nach den Vorgaben der Planer restauriert werden“, erklärt Rémy Husson, Vertriebsleiter und Leiter des technischen Büros bei Levieux. Das Projekt erforderte besondere Sorgfalt, um den Anforderungen des Denkmalschutzes und modernem Komfort gerecht zu werden.
Fenster mit "Gueule de Loup" – eine Hommage an die traditionelle Architektur
Für das Projekt fertigte die Schreinerei Levieux rund fünfzig maßgefertigte Außenfenster aus Eichenholz an. „Es mussten Gueule-de-Loup-Fenster mit echten, verzapften Sprossen, aufgesetzten historischen Cremonriegeln und innenliegenden Klappläden mit Dreifachbändern nachgebaut werden“, beschreibt Rémy Husson. Einige Fenster enthielten sogar restaurierte Bleiglasfenster in neuen Rahmen. Solche Arbeiten erfordern höchste Präzision, da jedes Element perfekt in ein bestehendes, oft unregelmäßiges Bauwerk integriert werden muss.
Eine Herausforderung, die das 1898 gegründete Familienunternehmen mit der gewohnten Präzision und dem handwerklichen Können meisterte. Über Generationen weitergegeben – heute geführt von Stéphanie Levieux – steht die Schreinerei für das Konzept des „maßgeschneiderten französischen Fensters“. Ein Streben nach Exzellenz, das sowohl auf technischer Beherrschung als auch auf einem hohen Anspruch an Ästhetik und Ausführung beruht.
Eine bewusste Materialwahl: lokal, langlebig und hochwertig
Um den ästhetischen und technischen Anforderungen gerecht zu werden, wandte sich das Team an einen langjährigen Partner: die Groupe Ducerf, Spezialist für Laubhölzer und technische Eichenprodukte. „Wir arbeiten seit Jahren mit Ducerf. Sie liefern uns zertifizierte Kanteln höchster Qualität – ohne Splint, mit wenigen Ästen und mit CTB-LCA-zertifizierter Verleimung“, sagt Rémy Husson.
Die Wahl der Eichenkantel ist bewusst: Ihre Stabilität und Gleichmäßigkeit ermöglichen eine schnellere und zuverlässigere Fertigung. „Das reduziert Nacharbeiten wie Spachteln oder Schleifen erheblich. Für uns bedeutet das Zeitersparnis und für unsere Kunden eine gleichbleibende Qualität“, fügt er hinzu. Zudem hat diese Wahl auch eine starke ökologische Dimension: Die Verwendung von Holz aus nachhaltig bewirtschafteten französischen Wäldern reduziert den CO2-Fußabdruck des Projekts und stärkt die lokale Wertschöpfung.
Maßarbeit für ein außergewöhnliches Projekt
Da jede Fensterkonstruktion einzigartig war, wurden die Ducerf-Kanteln individuell und in enger Abstimmung mit dem technischen Team produziert. Thibault Ramage, technischer Vertriebsmitarbeiter bei Ducerf, erinnert sich: „Für die unteren Querstreben mussten wir die Lamellen quer zur üblichen Faserrichtung verleimen – eine spezielle Anforderung, um passende Wassernasen zu schaffen.“
Ein weiteres Beispiel für die Innovationsfähigkeit der Groupe Ducerf, die Sonderformate, passende Mengen und kontinuierliche technische Unterstützung bietet. „Wir fühlen uns gehört, unterstützt und wertgeschätzt. Es ist eine echte Partnerschaft“, fasst Rémy Husson zusammen. Dieses Maß an Anpassungsfähigkeit ist entscheidend für Betriebe wie Levieux, die präzise Vorgaben und technische wie denkmalpflegerische Anforderungen erfüllen müssen.
Eine Geschichte von Werten und Vertrauen
Zwischen den beiden Unternehmen, die jeweils auf über ein Jahrhundert Erfahrung zurückblicken, basiert die Zusammenarbeit auf gemeinsamen Werten: Liebe zum Handwerk, Tradition, Verbundenheit mit französischem Holz und Kundenzufriedenheit. „Wir teilen die gleiche DNA – eine über 100-jährige Familiengeschichte auf beiden Seiten. Wir arbeiten maßgeschneidert, hochwertig und langfristig“, so Rémy Husson.
Ein gemeinsamer Stolz – besonders wenn heimisches Holz, wie hier aus den Wäldern Burgunds, im französischen Kulturerbe seinen Platz findet. „Es ist erfüllend, Eiche aus unseren eigenen Regionen zu verarbeiten. In 100 Jahren werden die Levieux-Fenster aus Ducerf-Kanteln noch da sein“, versichert er.
Die Ducerf-Kantel: Partner für hochwertige Außenfenster
Speziell für den Einsatz im Außenbereich konzipiert, vereint die Eichen-Kantel von Groupe Ducerf Ästhetik, Langlebigkeit und Leistungsfähigkeit. Sie stammt aus französischen Wäldern und erfüllt höchste Anforderungen in Bezug auf Qualität, Rückverfolgbarkeit und Verarbeitung.
„Für solche Projekte – ob denkmalgerechte Sanierung oder hochwertiger Neubau – ist das das richtige Produkt. Die Kantel ermöglicht die Herstellung aller Fensterelemente mit einer Gleichmäßigkeit, die den Arbeitsaufwand für den Tischler deutlich reduziert“, resümiert Thibault Ramage.
Eine Wahl, die für ein ganzheitliches Qualitätsverständnis steht – zur langfristigen Sicherung der Außenfenster des Château de Damblain und zur vollen Zufriedenheit der Eigentümer.
