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Holzfassaden richtig planen und ausführen

29.02.2024
Holzfassaden richtig planen und ausführen

Bei der Gestaltung von Gebäuden ist neben dem Innenausbau auch die Planung des Außenbereichs ein wichtiger Aspekt für ein harmonisches Gesamtbild. Eine Verkleidung aus Holz ist eine ausgezeichnete Wahl, wenn Sie Ihrer Fassade ein modernes, originelles Erscheinungsbild verleihen und dabei auf einen ökologischen Baustoff setzen wollen.

Neben einer angenehmen Optik und Haptik hat eine Holzfassade auch eine dämmende Wirkung. Kommen zusätzlich noch naturbelassene Produkte aus regionaler Fertigung zum Einsatz, sind Vorhaben dieser Art umso interessanter.

Holz, das seit jeher als Baustoff verwendet wird, ist auch heute noch ein ideales Material für den Außenbereich und bietet eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Wind und Wetter. Einige Holzarten besitzen eine natürliche Dauerhaftigkeit, die sie vor biologischem Befall wie Pilzen oder Insekten schützt. Für Holzarten, die den Bedingungen im Außenbereich weniger gut standhalten, gibt es umweltfreundliche Vergütungsverfahren, wie beispielsweise die thermische Behandlung. Holz mit ausreichender Dauerhaftigkeit kann ohne weitere Behandlung im Freien eingesetzt werden, es sei denn, man will der Vergrauung zuvorkommen. Es empfiehlt sich, bevor die natürlichen Veränderungen durch Bewitterung einsetzen, diesbezüglich eine Entscheidung zu treffen und gegebenenfalls die entsprechenden Wartungsintervalle festzulegen. Um eine gleichmäßige, nach Wunsch verlaufende Farbänderung zu erzielen, will eine Fassade gut geplant sein: Aspekte wie die Verlegerichtung, der Dachüberstand oder das Profil müssen vor Beginn der Arbeiten berücksichtigt werden. Darüber hinaus sind die örtlichen Baubestimmungen einzuhalten, um die Haltbarkeit der Konstruktion zu gewährleisten.

Bei Ducerf bieten wir Ihnen ein großes Sortiment an naturbelassenen Fassadenbrettern aus Thermolaubholz für Fassadenprojekte aller Art, von Einrichtungen mit Publikumsverkehr und Bürogebäuden über öffentliche Projekte bis hin zu Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern.

Umweltfreundliche Fassaden aus Holz

Für die Verkleidung von Außenfassaden ist Holz eine der ökologischsten Lösungen, da das Material nur sehr geringe Umweltauswirkungen hat. Heimisches Holz leistet einen wichtigen Beitrag zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz, daher sind die Produkte aus unserem Côtéparc-Sortiment eine echte Alternative zu Importholz.

Darüber hinaus handelt es sich um einen nachwachsenden Rohstoff, der während seiner gesamten Lebensdauer CO2 bindet: ein zusätzliches Argument für diese Art der Fassadenlösung.

Wie setzt man ein Holzfassadenprojekt erfolgreich um?

Bei der Planung eines Gebäudes ist die Entscheidung über die Fassadenverkleidung besonders wichtig. Auch wenn die Fassade zunächst die Aufgabe hat, das Gebäude zu schützen, beeinflusst sie in hohem Maße sein Erscheinungsbild und verleiht ihm über seine gesamte Lebensdauer eine eigene Identität. Bei der Entscheidung über die Fassadenverkleidung müssen die Erwartungen des Bauherrn und der Nutzer (ästhetische Wünsche, Wartungsaufwand, finanzieller Rahmen) und optische Veränderung der Oberfläche im Laufe der Zeit (Erscheinungsbild zum Zeitpunkt der Montage und nach 5, 10, 15 Jahren Bewitterung) berücksichtigt werden.

Diese Erwartungen müssen von Beginn des Projekts an klar formuliert werden, damit das oder die am besten geeigneten Materialien vorgeschlagen werden können.

Auswahl der Holzart 

Es ist von großer Wichtigkeit, die Holzart nach den Anforderungen des Projekts auszuwählen. So muss für Fassaden eine für den Außenbereich geeignete Holzart ausgesucht und auf Aspekte wie Dauerhaftigkeit, Witterungsbeständigkeit und Optik geachtet werden.

  • Fassadenbretter aus Thermo-Pappel

Fassadenbretter aus Thermo-Pappel sind leicht und dauerhaft. Pappel ist eine in Frankreich weit verbreitete heimische Holzart, die schnell wächst und für ihr geringes Gewicht bekannt ist.

Was die Optik betrifft, so zeigt sich Fassadenholz aus Thermo-Pappel in einem warmen, trendigen Schokoladenfarbton. Das Holz entwickelt mit der Zeit eine natürliche Patina in homogenen Grauschattierungen.

  • Fassadenbretter aus Thermo-Esche

Fassadenholz aus Esche ist dunkler als Pappel. Es zeichnet sich durch einen beige-braunen Farbton und eine ausgeprägte Maserung aus, die das Licht sehr schön einfängt. Das Holz entwickelt mit der Zeit eine natürliche Patina in homogenen Grauschattierungen.

Verlegerichtung und -muster

Eine senkrecht verlegte Verkleidung lässt das Gebäude höher erscheinen. Bei dieser Verlegerichtung läuft auch Regenwasser besonders gut ab.

Die klassischere Variante ist die waagerechte Verlegung, bei der aber die Hirnholzflächen an den Fassadenecken geschützt werden müssen, um das Eindringen von Wasser zu verhindern.

Natürlich ist auch eine Kombination aus senkrechter und waagerechter Verlegerichtung möglich. Ein solcher Mix erzeugt ein dynamisches Gesamtbild und gibt dem Gebäude ein ganz eigenes Gesicht.

Holzfassaden bieten eine große Bandbreite an gestalterischen Möglichkeiten.

Oberfläche und Instandhaltung

Holz ist ein lebendiges Material, das sich verändert und mit der Zeit eine Patina entwickelt. Bei jeder Holzart werden die im Holz enthaltenen Stoffe mit der Zeit abgebaut, wodurch die natürliche Vergrauung einsetzt. Grund dafür sind UV-Strahlung und Witterungseinflüsse, insbesondere Feuchtigkeit.

Die Qualität und Haltbarkeit des Holzes werden dadurch in keiner Weise beeinträchtigt, das Holz erhält eine silbergraue Optik.

Hier bieten sich drei verschiedene Möglichkeiten:

  • Das Holz natürlich vergrauen lassen
  • Vorvergrautes Holz verwenden
  • Die ursprüngliche Farbe des Holzes durch einen Anstrich erhalten oder das Holz in einer anderen Farbe streichen

Bei Thermoholz zeigt sich nach etwa einem Jahr auf natürliche Weise ein homogener Grauton.

Es gibt verschiedene Produkte für die Oberflächenbehandlung, insbesondere ökologische Sättigungsmittel, mit denen Thermoholz im Außenbereich gepflegt, geschützt und aufgefrischt werden kann. Wer von Anfang an eine graue Fassade wünscht, also der natürlichen Vergrauung vorgreifen will, kann sich für vorvergrautes Holz entscheiden. Wer die ursprüngliche Farbe des Holzes bewahren oder ihm eine andere Farbe verleihen möchte, kann auf umweltverträgliche Lösungen wie beispielsweise sättigende Anstriche zurückgreifen.

Schließlich sind für eine lange Lebensdauer einer Holzfassade die bewährten Verfahren zur Instandhaltung zu beachten.

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